Moin, meine surrealen Freunde!
Ja, ich weiß, in Sachen Schönheit ist der liebe Haferbrei - oder englisch Porridge/oatmeal (letzteres besteht nur aus Hafer, während rice porridge nichts anderes als unser Milchreis ist, den man im Ausland gar nicht so kennt) - eher so vergleichbar mit dem Zuggleis gestern morgen in Bremen am Hauptbahnhof, dass durch den Freimarkt neu gestrichen war ... um 7 Uhr morgens am Sonntag hat das leider noch keiner gereinigt.
Heute kommt mal nichts zum Thema Schminke, sondern mein ganz, ganz, ganz eigenes Porridge Rezept. Ich koche Porridge seit Jahren selbst, insbesondere in der kalten Jahreszeit. Jetzt, wo ich drei Tage in der Woche von 8 Uhr morgens bis 20 Uhr fast ununterbrochen auf Achse bin und nicht mal Zeit zum Essen gehen zwischendurch habe, da ist es besonders wichtig, auch was lange Sättigendes zwischen die Kiemen zu kriegen ... und da ist Kotze, äh, Porridge im Glas natürlich ideal ... jetzt heute zu Halloween noch etwas Kirschsoße über Porridge und Chippudding und die Kommilitonen, Kollegen oder Mitschüler ekeln sich so richtig vor blutiger Kotze und Nasenschleim ...
Also, auf die Töpfe, fertig, los ...
für zwei koche ich momentan, daher kommen 2 Bananen in den Topf, optional mit etwas Ingwer, sonst nehme ich gerne einen Hauch Reissirup von veganz und lasse es köcheln, bis die Banane schön matschig ist. Je nachdem, wie groß man die Stücke lässt, bemerkt von noch etwas von der Banane im späteren Brei. Ich mag es also lieber grob zerkleinert, damit die Banane nicht nur diffus im Geschmack zu bemerken ist. Dann kommen eine Tasse Haferflocken und eine Tasse Milch dazu, es wird ordentlich gerührt und geköchelt, ich rühre, rühre, es kommt schluckweise manchmal noch etwas Milch dazu, bis der Porridge gel ist, wie so ein guter Kuchenteig. Das dauert dann etwa 10-15 Minuten Köcheln auf niedriger Flamme. Anschließend kommen Zimt und Kardamom dazu, mit letzteren nicht geizen - und fertig ist das Frühstück oder take a away Sattmacheressen.
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