Instagram - das Spiel mit den Emotionen

Eigentlich ist es so einfach, fast zu einfach. Seid authentisch und begeistert. Bla Bla bla. Ihr lest überall Tipps, dass ihr Leuten Folgen und Entfolgen sollt, bekommt Angebote für Followerkauf ... das nervt. 

Wachstum geht nicht von heute auf Morgen, ist nicht planbar und oft gehört eine große Portion Glück dazu. 



Die Grundlagen
Egal, ob Youtube, Instagram oder Fernsehsendung, eines dieser Punkte sollte euer Inhalt erfüllen - oder vielleicht auch alle Punkte.
  • emotional berühren - dabei ist es egal, ob es Empathie ist oder ihr durch provokative Aussagen wie Unges "Milch ist Gift" aneckt. Manch einer hat auch durch Hasstiraden und lauter Kritik viele Abos bei youtube gewonnen.
  • Unterhalten - wir alle gucken mal Videos oder Bilder an, weil es für uns ein Zeitvertreib ist und da wollen wir durchaus etwas Lustiges erleben, um vom Alltag abzuschalten. Früher gab es Tanz und Tratsch in der Dorfschenke, heute erlebe ich es oft im Zug, wie die Schüler nach der Schule Instagram runterscrollen und dort dann abledern oder große Influencer bewundern.
  • Etwas beibringen/Inspirieren - Fun Facts sind ja ganz nett, aber will man die auf Instagram unter einem Lifestyle Bild? Hm, schwierige Frage. Offen ist hingegen: Wir lernen gerne Neues und es ist praktisch, zu wissen, dass man Designermode auch nachbauen kann oder man sich einen Vorhand aus Blumen aus günstigen Materialien selbst machen kann. Je nach Nische hat man oft eine riesige potenzielle Reichweite. David DerSchlaumacher hat bereits vor 2 Jahren Emojis erklärt, Galileo hat es ihm wohl kürzlich nachgetan. Es gibt viel zu erklären auf der Welt.
Eine Nische finden
Zum Thema potenzielle Nischen habe ich bereits einen Blogpost geschrieben und es ist heute umso wichtiger, wenn man klein anfängt, sich eben nicht nur auf Beauty, Travel oder Fashion zu stürzen, sondern zu gucken. "Ich mache etwas zu nachhaltiger Plussizemode - gibt es dafür Potenzial." Ja, wenn ihr mit Instagram nicht nur hobbymäßig durchstarten, sondern ernsthaft damit Geld verdienen wollt, dann macht euch erst den Plan wie ein Werbeunternehmen, besucht Events und Gratisseminare wie auf der CeBit oder bei Events wie der Social Media Week in Hamburg, netzwerkt wie beispielsweise über lokale Gruppen wie TubeHamburg, TubeBremen, TubeHannover etc. und dann setzt auch die Pläne um statt es nur zu zerdenken.
Ich beispielsweise hatte kürzlich den Geistesblitz, was mein Ehemann gut an die Welt weitergeben kann. Eine geniale Nische, die eben auch wirklich nicht nur "Beauty" oder "Minimalismus" ist. Und diese Fragen haben wir uns gestellt.

Fragen zu Beginn?
  • Herzensthema
    • Wie viele gibt es, die dazu berichten?
    • Wie viele Posts gibt es zu dem Thema?
    • Deutsch oder Englisch? Regional oder International?
    • Interessieren sich Leute dafür?
    • Will ich einfach nur berichten oder damit Geld verdienen? Kann ich mit anderen zusammenarbeiten? Gibt es eine Community dazu?
  • Nutzername
    • Kontaktemailadresse
    • Deutscher oder Englischer Name?
    • keine Sonderzeichen oder zahlen, einfacher Klarname, der auf den Inhalt hindeutet (aufgeRouget - Beauty, ausgeflogen und abgefahren - Reisen, beides Kreationen von meinem Exfreund)
  • Fotos
    • nehme ich eigene Fotos oder Fotos von kostenlosen Bilddatenbanken
    • zeige ich mich selbst?
    • Wie viel Aufwand/Zeit stecke in Instagram? Lässt sich das vereinbaren mit meinem Alltag?
    • habe ich Freunde, die ebenfalls als Admin auf Kommentare antworten.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

INSTAGRAM FEED

@aufgerouget