Sommerzeit ist Reisezeit - und ja, auch wir coolen Twens und Teenies fallen mal hin, scheuern uns am Fuß oder Oberschenkel was auf, bekommen Insektenstiche oder treiben es etwas zu bunt beim Beach Volleyball.
Wer also unterwegs ist, sollte ein bisschen was für den Notfall dabei haben.
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Nicht nur wir selbst können ja Kopfschmerzen, Bauchkrämpfe oder eine offene Wunde überraschend bekommen - es ist auch gut, für Freunde, Kinder oder überhaupt erste Hilfe für den Notfall dabei zu haben. Aber wer schleppt schon einen ganzen Erste-Hilfe-Kasten mit sich herum?
Von den Pfadfindern kenne ich das praktische AZB-Päckchen - das "Allzeit bereit"-Päckchen, mit denen man im Notfall wunden versorgen, Feuer machen kann und andere Dinge. Heute schreibe ich euch, was in meinem persönlichen AZB-Päckchen ist.
- Soventol oder Fenistil: Nicht nur bei fiesen Insektenstichen hilft das kühlende Gel, sondern auch bei Verbrennungen oder Sonnenbrandverbrennungen.
- Pflaster, Kompressen und Tampons: Der kann sich mal schneiden, hinfallen oder was auch immer - daher passen ein paar Pflaster und ein oder zwei Kompressen in jeder Handtasche haben. Und Tampons werden - zumindest bei den Pfadfindern - für Druckverbände und zum Feuermachen - genutzt. Aber auch einfach, um anderen mal im Notfall einen Tampon geben zu können.
- Eine Flasche stilles Wasser: Ich habe immer meine SIGG Flasche mit dabei, denn man weiß nie, man jemand bei der Hitze oder aufgrund anderer Gründe umkippt.
- Schmerzmittel wie Aspirin oder Ibuprofen: Obwohl ich selbst kein Fan von Schmerzmitteln bin und versuche, ohne Schmerzmittel meine Kopfschmerzen auszukurieren. Dennoch ist es gut, etwas dabei zu haben, was Fieber senkt und Schmerzen bekämpft.
- Tigerbalsam oder japanisches Minzöl: Nicht nur gegen Kopfschmerzen hilft so ein Mittel, sondern auch bei Schmerzen oder Erkältung, wenn die Nase dicht ist und man nicht richtig Luft bekommt.
- Impalat, Dolo Dobendan und Gelomyrthol: Dieses Trio kenne ich noch von meinen Gesangauftritten in der Jugend - Ipalat hilft beim Sprechen, wenn man heiser ist und trotzdem sprechen oder singen muss. Dolo Dobendan ist ein gut bei Husten und Halsschmerzen als Schmerzmittel und zudem ist es antibakteriell. Gelomyrthol ist 100x besser als Nasenspray, es mach Nase und Hals frei. Allerdings: Nichts Heißes trinken, nachdem man Gelomyrthol genommen hat. Eine Wärmflasche, ein Kamillentee oder ein Dampfbad sind auch gute Alternativen, aber unterwegs wird es etwas schwierig.
- Trockenfrüchte: Besser als Abführmittel und auch natürlicher. Und auch etwas gegen Durchfall kann hilfreich sein.
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